Isabella Sonnweber

Ich (Jg. 1965) bin Familienmensch und Vorsorgemanagerin mit Leib und Seele. Mein Weg brachte mich zunächst zu den drei bekannten Ks. Dann kam das Leben – mit der Folge: Burn-out mit Berufsunfähigkeitspension.

Daraus konnte ich mich erfolgreich herauskämpfen. Aufgeben war nie mein Thema. Eigenverantwortung übernehmen, Lösungen erkennbar machen, in Dankbarkeit und Fülle mit den drei neuen Ks der Frauen zu leben – das bin ich.

Isabella Sonnweber

Meine Geschichte

Geboren und aufgewachsen mit fünf Geschwistern bin ich, Isabella Maria Theresia Sonnweber in Bregenz am Bodensee. Das Idealbild einer aufopfernden Mutter, eines strebsamen Vaters und einer größtenteils harmonischen Familie hat mich viele Jahre geprägt. Meine berufliche Ausbildung begann mit einer kaufmännischen höheren Schule.
Mein Mann kam bereits in sehr jungen Jahren in mein Leben und ist heute noch an meiner Seite. Mit ihm habe ich vier bereits erwachsene Kinder, die als Säulen der Gesellschaft alle ihre eigenen Wege gehen und immer wieder das Zuhause aufsuchen.

So wunderbar die Situation heute ist, hat auch mir das Leben viele Lehreinheiten mitgegeben.
Als junges Mädel hatte ich in einem Unternehmungsberatungsbüro die Arbeit von drei chaotischen Beratern zu managen, bis ich die Organisationsentwicklung eines Energiekonzernes entdeckte. In dieser anspruchsvollen Aufgabe wollte man mit mir in ein langfristiges Projekt einsteigen und mich entwickeln.

Meine große Liebe führte bald zu einer jungen Lebensgemeinschaft, die mit dem frühen Kauf eines Hauses den Grundstock für das Zuhause einer Familie schaffte. Damit verbunden hatten wir hohe Finanzierungsbelastungen für das Haushaltsbudget. Solange wir beide ein Einkommen generierten, war das gut möglich.
Offen für neues Leben, haben wir das gekaufte Heim bald bevölkert. Was diese Kombination auslöste, zeigte mir das Leben deutlich.

Die anfängliche Begeisterung im Beruf wurde mit der Geburt unseres ersten Sohnes fast augenblicklich zur Begeisterung für Kinder und Familie. Das erste „K“ für Frauen war geboren und fixiert. Da es mir immer ein Anliegen war, für die Kinder eine gute Mutter zu sein (wie es meine Mama ja auch war), verbrachte ich möglichst viel Zeit zu Hause bei Erziehungsarbeit und der nicht so geliebten Küchenarbeit. Es fixierte sich das „K“ Nummer zwei in meinem Leben.
Nicht mehr berufstätig blieb mir doch etwas mehr Zeit für Ehrenamt. So war ich auch in kirchlichen Bereichen als anpackende Frau gerne gesehen: Kinder – Küche – Kirche … das klassisch geerbte Rollenbild einer Frau war nun vollständig.
Noch heute bin ich verheiratet. Mit meinem Mann bin ich durch viele Situationen gegangen:

  • Ausbildung und Entwicklung meines Mannes neben kleinen Kindern ließ mich in die zweite Reihe treten und im Hintergrund alles am Laufen halten.
  • Arbeitslosigkeit des Familienerhalters bedeutete geringes Einkommen und Ansuchen um zusätzliche Unterstützungen durch das Sozialsystem und große emotionale Belastung.
  • Aus der Arbeitslosigkeit hinaus in die Selbstständigkeit meines Mannes mit einem Thema, das noch keine Lobby hatte (Pionier), erforderte immense Arbeit, wenig Einkommen,leeren Kühlschrank, Brot vom Vortag, Lebensmittel mit der 50%-Rabattmarke …
  • Eine verdrängte, negierte, im Alltag untergegangene Fehlgeburt ließ alle Emotionen zu einem späteren Zeitpunkt ungeplant mit aller Trauer im Raum stehen und einen Weg suchen.
  • Firmenbeteiligung im nahen Ausland mit drei Tochtergesellschaften, die Visionen mit Millionenprojekten beinhalteten und für mich und meinem Mann „all in“ bedeutete, bereiteten schlaflose Nächte.

Über sechs Jahre Gerichtsprozesse um ein halbes Lebenseinkommen am Gericht in Bozen gegen mafiöse Gesellschaften waren Nervenkrimi und Dauerspannung. Der gewonnene Prozess mit einem Vollstreckungstitel gegen eine Schuldnerin über eine sechsstellige Summe bedeutete im ersten Moment Hoffnung auf eine finanzielle Entlastung. Im zweiten Moment erfuhr ich, was Frauenarmut bei der Schuldnerin bedeutete und welche Folgen dies für sie und deren Familie hatte.
Eines Tages reagierte mein Körper heftig und schwierige OPs mit ungewissem Ausgang und längerem Krankenstand wurden notwendig. Sowohl ich, als auch mein Mann erfuhren, was es bedeutet, ein tiefes Burn-out zu durchleben. Mir wurde als Angestellte nach langem Krankenstand die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt und in Berufsunfähigkeitspension geschickt. Meinem Mann wurde als Selbstständiger ebenfalls die Berufsunfähigkeitspension angeboten, was für die Familie bedeutete, alles Erarbeitete wieder zu verlieren.
Zu diesen Sorgen kamen gesperrte Bankkonti dazu, was pure Verzweiflung hervorrief.

Aufgeben war jedoch nie mein Thema. Stetig suchte ich nach Wegen in die Fülle. So gelangte ich an neues Wissen im Bereich der Sozialgesetze, Förderungen und Finanzlösungen.
In Gesprächen von Frau zu Frau wurde mir bewusst, dass ich kein Einzelschicksal durchlebte.
So begab ich mich auf die Suche nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten und landete in Ausbildungen in den Bereichen Versicherungswesen, Kapitalaufbau sowie Coachings bei führenden Ausbildern in der Finanz- und Finanzdienstleistungsbranche.
Meine Überzeugung, dass es nicht Schicksal ist, was zu Armut und Verzweiflung führt, gibt mir die Kraft und den Mut, vor den Vorhang zu treten, Initiative zu ergreifen und meinen reichhaltigen Erfahrungsschatz aufnahmebereiten Personen zur Verfügung zu stellen.
Ich durchlief vermutlich die beste Schule, die es gibt, nämlich die Lebensschule. Dennoch ist es mir stets ein Anliegen, mich weiterzubilden und am Ball der Zeit zu bleiben.
Eigenverantwortung zu übernehmen, Lösungen erkennbar zu machen, in Dankbarkeit und Fülle zu leben – das ist Isabella Sonnweber.

Isabella M. Th. Sonnweber

„Geld allein macht nicht glücklich“ – ein abgedroschener Spruch?

Bei einer Umfrage von mdrFRAGT im September 2020 waren rund drei Viertel der Teilnehmer der Meinung, ein jeder sei seines Glückes Schmied. Also sein Glück habe man selbst in der Hand. Wie wichtig ist es da überhaupt zu wissen:
Wie definierst du „Glück“?

Besitztümer wie ein größerer, besserer Fernseher, ein großes schnelles Auto, regelmäßige Urlaubsreisen, die Welt gesehen zu haben … das sind alles Sachen, die sicher „nice to have“ sind, aber laut den Befragten nicht wirklich zum Glück beitragen.

Finde mithilfe dieser Fragen heraus, womit du dein Glück, deine Zufriedenheit, dein Lebensgefühl steigern kannst.

 

Kostenlose PDF Herunterladen

Glück PDF_Vorschau